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Senf emol – Wie kam ich zum Senf?

Vielleicht sind ja die leckeren Senfbrote meiner Mutter der Grund dafür, dass ich Senf so liebe. Man sagt ja nicht ohne Grund, dass die Kindheit einen prägt, oder? Jedenfalls esse ich für mein Leben gerne Senf und vor drei Jahren habe ich mehr oder weniger durch Zufall mal selbst probiert Senf zu machen. Ich war gleich fasziniert, wie man aus den kleinen Körnchen seinen eigenen Senf herstellen kann. Ganz nach dem eigenen Geschmack. Seitdem habe ich viel ausprobiert und den Senf an Freunde und Bekannte verschenkt. Nicht zuletzt durch deren Zuspruch habe ich jetzt meine eigene Senfmanufaktur gegründet.

Ich lebe in der Pfalz, wo nicht nur Weintrauben wachsen, sondern auch Kiwis und Feigen, also warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Ich versuche bei meinen Senfsorten überwiegend regionale Produkte zu verwenden. So baut ein Bauer aus dem Nachbarort die Senfsaat für mich an und auch die Feigen für den FEIGEN SENF sind selbst gepflückt. Neben dem grob vermahlenem BRODWORSCHT SENF, dem traditionellem SAUMAGEN SENF und dem, durch die Nähe zum Elsass inspiriertem ZWIWWEL SENF, der mit selbstgemachter Zwiebelmarmelade gemacht wird, gibt es noch einen höllisch scharfen TEUFELS SENF, einen RIESLING SENF, sowie saisonal einen FEIGEN SENF und KESCHDE SENF.

Noch ein Wort zum Namen Senf emol. „Emol“ ist Pfälzer Mundart und kommt gefühlt in jedem zweiten Satz vor. Als ich vor 25 Jahren in die Pfalz gezogen bin, fand ich das gleich sehr sympathisch und ich möchte mit dem Namen und mit den selbstgemalten Etiketten von meinem Mann die besondere Lebensfreude in der Pfalz widerspiegeln, die aus meiner Sicht etwas ganz Besonders ist.

Senf emol - Einfach ein Gläschen Pfalz zum mit nach Hause nehmen!

Genuss mit Zukunft – Walnüsse, Kürbis und Senf neu entdeckt

 Ein schöner Bericht vom SR Fernsehen über Senf emol!